Yvonne Trovato
Die Sterbebegleitung für Tiere ist eine Dienstleistung, die weit über eine herkömmliche Tierbetreuung hinausgeht. Es handelt sich um einen tief emotionalen Prozess, in dem Yvonne Trovato Tier und Halter auf dem letzten gemeinsamen Wegabschnitt unterstützt. Es ist eine Zeit, in der die stille Kommunikation und das Verständnis für die Wünsche des Tieres im Vordergrund stehen.
Ein letzter Wunsch
Tiere haben, wie Menschen, individuelle Vorstellungen davon, wie sie ihre letzten Tage verbringen möchten. Yvonne Trovato widmet sich der Aufgabe, diesen letzten Wünschen Gehör zu schenken und sie, soweit möglich, zu erfüllen. Diese Unterstützung ist nicht nur eine Geste der Liebe und des Respekts dem Tier gegenüber, sondern bietet auch den Tierhaltern Trost und Verständnis in dieser schweren Zeit.
Eine Brücke der Kommunikation
In der Sterbebegleitung kommuniziert Yvonne mit dem Tier, um herauszufinden, was es sich für seine letzten Momente wünscht. Diese Kommunikation kann den Tierhaltern helfen, sich auf den Abschied vorzubereiten und diesen Prozess als einen Teil des Lebens anzunehmen. Es geht darum, den Tieren einen friedvollen und wundervollen Abschied zu ermöglichen und gleichzeitig den Haltern die Möglichkeit zu geben, ihre Liebe und Dankbarkeit auszudrücken.
Eine Reise des Vertrauens
Der Übergang über die Regenbogenbrücke ist ein Bild, das vielen Tierhaltern Trost spendet. Yvonne Trovato begleitet Tiere und ihre Besitzer auf diesem Weg mit großer Empathie und Respekt. Ihre Arbeit ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die emotionale Achterbahn, die mit dem Verlust eines geliebten Tieres einhergeht.
Dankbarkeit und Erinnerung
Yvonne empfindet tiefe Dankbarkeit für jede Geschichte, die sie mit Tieren und ihren Besitzern teilen darf. Die Sterbebegleitung ist eine Möglichkeit, das gemeinsame Leben zu würdigen und in Dankbarkeit Abschied zu nehmen. Es ist ein Prozess, der nicht nur Schmerz und Trauer, sondern auch Liebe, Freude und die unzähligen schönen Momente umfasst, die Tiere ihren Besitzern geschenkt haben.
Ein neues Verständnis
Die Sterbebegleitung öffnet oft auch neue Perspektiven auf das Leben und die unverbrüchliche Verbindung zwischen Mensch und Tier. Yvonne Trovato hilft nicht nur den Tieren, sondern auch den Menschen, diesen Abschnitt als Teil einer größeren Reise zu verstehen. Es geht darum, die Liebe und die Bindung, die über den physischen Tod hinausgeht, zu erkennen und zu ehren.
Unterstützung in schweren Zeiten
Yvonne Trovato steht den Tierhaltern in dieser emotional herausfordernden Zeit mit Rat, Tat und vor allem einem offenen Herzen zur Seite. Ihre Begleitung ist ein Geschenk der Empathie und des Mitgefühls, das den Abschied erleichtert und den Weg für eine Heilung des Herzens ebnet.
Yvonne Trovato
Wenn der Moment kommt, sich von einem geliebten Tier zu verabschieden, sind wir hier, um Sie und Ihren treuen Begleiter mit Empathie und Verständnis zu unterstützen. Yvonne Trovato bietet eine tiefgreifende Sterbebegleitung, die weit über die traditionelle Tierbetreuung hinausgeht, um diesen Übergang so friedvoll und liebevoll wie möglich zu gestalten. Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, wie wir Ihnen in dieser emotional herausfordernden Zeit beistehen können.
Yvonne Trovato
Sterbebegleitung für Tiere: Yvonne Trovato gibt den Tieren eine Stimme und unterstützt die Menschen bei der Frage nach dem richtigen Zeitpunkt. Achtsam und voller Dankbarkeit übermittelt das Tier seine letzte Botschaft, so kann der Besitzer sein Tier ehrenvoll auf seinem Weg begleiten.
Yvonne Trovato
Ich durfte eine wundervolle Hündin namens Jamaika auf ihrem Weg begleiten. Ihre Besitzer, Mutter und Tochter, kamen wegen Jamaikas Diagnose eines bösartigen Geschwürs zu mir. Die große Frage war, wie ich helfen könnte und ob überhaupt noch Hilfe möglich sei. Es war besonders wichtig für die Tochter, Jamaikas Wünsche zu berücksichtigen. Mir liegt am Herzen zu verstehen, was die Tiere brauchen und möchten, also fragte ich mich, welche Unterstützung Jamaika benötigte. Ein Problem für die Familie war ihre geplante und bereits gebuchte Reise in ein fernes Land, ein lang gehegter Traum.
Während der Behandlung führte ich ein liebevolles Gespräch mit Jamaika, in dem sie mir mitteilte, dass sie müde und erschöpft sei, aber die dreieinhalb Wochen bis zur Rückkehr ihrer Familie warten werde. Dieses Gespräch beruhigte Jamaika und gab Mutter und Tochter Trost. Ein Familienmitglied kümmerte sich in ihrer Abwesenheit um Jamaika. Trotz der Sorgen trat die Familie die Reise an, und bei ihrer Rückkehr hielt Jamaika ihr Versprechen.
In einem zweiten Gespräch kurz darauf teilte Jamaika mir mit, dass sie sehr müde sei und ein körperlicher Prozess begonnen hatte, der nicht mehr aufzuhalten war. Sie war sich ihrer Situation vollkommen bewusst. Ich führte auch ein ausführliches Gespräch mit der Tochter über den Umgang von Tieren, insbesondere Hunden, mit Sterben und Tod. Jamaika war sich bewusst, was auf sie zukam, was viele Tränen zur Folge hatte, und der Prozess der Sterbebegleitung begann.
Jamaika wollte ihre Lieblingsbeschäftigung, einen Besuch auf dem Spielplatz, mit ihren Besitzern genießen. Sie genossen die gemeinsame Zeit und das Miteinander sehr bewusst. Als die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt aufkam, konnte Jamaika antworten, dass sie es ihrer Familie zeigen würde. Eine Woche lang schenkte Jamaika ihrer Familie, die sie so liebevoll umsorgt und ihr diesen letzten Wunsch erfüllt hatte, gemeinsame Zeit.
Nach einer Woche zeigte Jamaika, dass der Zeitpunkt gekommen war, Abschied zu nehmen. Mit Unterstützung eines Tierarztes durfte sie zu Hause, im Kreise ihrer Familie, friedlich und würdevoll gehen. Ihr Wunsch, von ihrer Familie umgeben zu sein, ging in Erfüllung.
Yvonne Trovato
Ende November klingelte wie so oft mein Telefon. Doch dieses Mal ging es um eine Sterbebegleitung.
Eine Kundin, die ich seit über 2 Jahre betreute, rief mich an und sagte nur die Worte: „Duke hat Krebs, kannst du mal mit ihm reden?“ Also machte ich mich auf den Weg zu Duke. Wir führten unser Gespräch, ich spürte Ruhe und Dankbarkeit. Eine Energie, die sich in solchen Situationen ganz häufig zeigt.
Meine erste Frage an ihn war: „Willst du gehen?“ Er antwortete ganz direkt und klar: „Ja, ich werde gehen, ich bin auf dem Weg. Aber ich möchte noch etwas erledigen.“ Er schickte mir ein Bild von einem kleinen Welpen, spürbar für mich ein Mädchen. Er mochte auch nicht geheilt werden, sondern nur unterstützt werden, auf seinem Weg.
Nach kurzer Zeit besuchte ich auch die Familie, um mit ihnen einiges zu besprechen.
Sabine, sein Frauchen, wollte keinen Welpen und auch kein Mädchen. Wenn, nur einen Junge! Was sehr stark bei diesem Besuch raus kam, war, dass Duke keine Hilfe wollte, nur Unterstützung. Es würde Februar oder März etwas passieren.
Das Gefühl von Angst und Trauer machte sich in der Familie breit. Einige Zeit später kam aus unerklärlichen Gründen ? eine Züchterin ins Spiel: Eine Bekannte von Sabine sprach sie auf der Straße an und meinte zu ihr, dass es doch toll wäre, einen Welpen zu holen, ein Mädchen wäre doch toll. Sabine war verdutzt und rief mich gleich an und erzählte es mir. Ihr war noch nicht bewusst, was Duke schon alles in Bewegung gebracht hatte.
Es vergingen einige Wochen, er hatte immer wieder Schübe von Fieber und Wasserablagerungen. Immer wieder sprach ich mit Duke, ob er etwas benötige. Februar bekam ich ein Bild von Sabine zugeschickt: Sie hatte einen kleinen Welpen, ein Mädchen Namens Sunny, auf dem Arm. Und schon im März zog die kleine Maus in ihr neues Zuhause.
Wochen vergingen, Duke und Sunny verstanden sich hervorragend. Sie lagen zusammen im Bettchen, spielten im Flussbett. Eines Tages spürte Sabine, dass Sunny bei ihnen angekommen war. Ein vertrautes Gefühl. Als Duke dieses Gefühl bei Sabine erkannte, passierte etwas…! Alles, was von seiner Seite noch zu erledigen war, war hiermit eingetroffen.
Duke sagte mir am bei unserem ersten Gespräch auch, dass er es sehr genau zeigen würde, wenn er gehen möchte. Es ging ihm immer schlechter. Fieber und starke Wasserablagerungen machten sich in seinem Körper breit. Seine Schmerzen waren geradezu sichtbar. Der Tag war gekommen. Sabine rief mich an: „Heute lassen wir ihn gehen“, sagte sie zu mir.
Termine, die ich an diesem Tag hatte, wurden abgesagt, ich machte mich auf den Weg zu Duke und seiner Familie. Ich sprach mit ihm und Sunny. „Duke, du wirst heute erlöst, alle deine Liebsten werden dich begleiten und sich verabschieden.“ Ein Bild von einem Schäferhund machte sich plötzlich in meinen Gedanken breit, und ich wusste, Duke würde von diesem Hund abgeholt werden. Duke war beruhigt, dass heute sein großer Tag war, denn er konnte nicht mehr und war sehr erschöpft. Ich beruhigte Ihn, dass alles bald vorbei sei.
Sunny bekam das Gespräch mit und fragte mich, wo er denn hingeht? Ich erklärte es ihr und auch, was sie heute für eine Aufgabe habe. Meine Worte waren: „Begleite ihn, sei bei ihm, habe keine Angst davor, auch er wird auf dich warten, bis deine Zeit gekommen ist.“ Sie nahm die Aufgabe an.
Als ich zu Duke kam, wedelte er. Das hatte er den ganzen Tag nicht mehr gemacht. Er nahm alle Kraft zusammen und stand noch einmal auf, als er mir dafür Ehre erwies, dass ich den letzten Weg mit ihm und seiner Familie gehe.
Mensch und Tier verabschiedeten sich von ihm. Der Mensch in Trauer und Angst, die vierbeinige Wegbegleiterin mit einem letzten Schnüffeln an der Nase. Wir stießen auf Duke an und feierten ihn für die tolle Zeit, und wie er seine Familie begleitet hatte. Wir sagten ihm auch, dass es für uns eine Ehre war, ihn zu begleiten.
Als der Tierarzt zur Euthanasie kam, legte Sunny sich zu Duke, wie ich es mit ihr besprochen hatte. Sie lag bei ihm, ganz entspannt, ohne einmal den Kopf zu heben. Der Tierarzt war erstaunt und fand diese Situation sehr bemerkenswert. Duke schlief friedlich ein, ohne Angst und Sorge, denn er hat alles in die Wege geleitet.
Danke für die Zeit, die ich dich begleiten durfte!
Yvonne Trovato
Yvonne Trovato bietet in Walzbachtal einzigartige Therapien für Tiere an, die auf Tellington TTouch, Akupunkt-Massage, Farblichttherapie, Tierkommunikation und Sterbebegleitung basieren.
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